Keine Studiengebühren mehr in Hamburg

Hamburg schafft ab dem Wintersemester 2012 die Studiengebühren ab, teile Olaf Scholz, Hamburgs Bürgermeister, mit. Allerdings fordern die Universitäten Ersatz für diese Streichung. Denn noch ist nicht sicher, wie die Finanzierung der Hochschulen ab dem Wintersemester 2012 aussehen soll. Vielleicht gibt es ja nach der Haushaltsklausur, die am 3. Mai stattfindet eine Antwort darauf.

Zu Beginn des Jahres hatte die SPD den Wahlkampf mit dem Versprechen gestartet, die Studiengebühren anzuschaffen, die 2007 von der CDU eingeführt wurden. Pro Semester waren so 500 Euro fällig, die dann von der schwarz-grünen Regierung gesenkt wurden auf 375 Euro. Durch diese Gebühren wurden den Hochschulen knapp 35 Millionen Euro in die Kassen gespült, die aber nicht für bauliche Sanierungen eingesetzt werden dürfen. Allerdings kam in der Hansestadt immer wieder der Verdacht auf, dass dieses Geld für Sanierungen ausgegeben wurde und nicht für die Verbesserung der Studienbedingungen. Woher dieses Geld jetzt kommt, wird sich nun vielleicht am 3. Mai 2011 zeigen.

1 Kommentar

  1. Markus Döö sagt:

    Endlich keine Studiengebühren mehr, so gefällt mir das! Hoffentlich gibts das bald gar nicht mehr in Deutschland. Wissen sollte für jeden frei sein, ob arm oder reich…

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