Warum Frauen anders spielen

Sagt man dieses Attribut in erster Linie doch Männern nach, hat gerade das Viertelfinalspiel gegen Japan bei der diesjährigen Fifa-Fußball-Frauen-Wm mal wieder gezeigt , das diese Eigenschaft nicht nur den Männern vorbehalten ist. Das man mit fehlender Leichtigkeit nicht wirklich „spielen“ kann, sollte jedem klar sein. Nicht umsonst sagte unser bei allen geschätzter Fussballkaiser Franz Beckenbauer einmal : „Geht raus und spielt einfach“. Ich weiß, das es chauvinistisch klingt wenn ich sage :“ Frauen waren beim Spiel schon immer verbissener als Männer“. Kleine Jungs ignorieren auch gerne mal physikalische Gesetzmäßigkeiten wenn das Matchboxauto beim Spielen plötzlich fliegen soll und untermalen das auch noch mit Laserschußgeräuschen. *Augenzwinkern an*. Bei der Teeparty in den Kinderzimmern kleiner Prinzessinen gibt es immer feste Regeln damit Ihr Spiel auch so funktioniert wie sie sich das vorstellen. Der Teddy sitzt immer rechts, die Teetasse bitte mit abgespreiztem Finger halten und am besten sollte der Spielkamerad sogar ein rosa Kleidchen tragen. Das ist natürlich arg überspitzt, doch die Aussage soll sein: “ Männer sind Chaoten und Raubauken und selbst wenn das „Spiel“ nicht ganz den Regeln entspricht, reicht es Ihnen meist aus, einfach nur gespielt zu haben.“ Hätten die Frauen einfach nur gespielt, anstatt krampfhaft und verbissen den Erwartungen der Medien entsprechen zu wollen, wäre der Ball vielleicht ins Tor geflogen, möglicherweise sogar untermalt mit Laserschußgeräuschen. *Augenzwinkern aus*.

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