Fit im Studium: To Mensa or not to Mensa?

Wem ist nicht schon von Kommilitonen und Kommilitoninnen zu Ohren gekommen, dass sie seit ihrem Studiumsbeginn zugenommen haben. Schuld daran sei hauptsächlich die Mensa. Das Essen sei viel zu schlecht und viel zu große Portionen.

Mag sein, dass manches mit dem Mensa-Essen zusammenhängt (bzw. vielleicht auch eher damit, was die Leute auswählen). Ich bin mir sicher, dass aber ein anderer Faktor auch sehr stark dafür mitverantwortlich ist: Die Süßwarenautomaten. Früher gab es sowas -wenigstens an meinen Schulen nicht. Wenn überhaupt gab es Kaffeeautomaten und wenn man Zucker in Form von Schokoriegeln o.ä. haben wollte musste man zum Kiosk gehen. Wenn man dann allerdings beginnt zu studieren sind diese süßen Angebote in vielen Gebäudetrakten zu finden und ich habe beobachtet, dass eine ganze Menge Studenten sich gedankenlos zu ihrem Kaffee auch gleich noch den passenden Schoko-Energieschub holen. Das ist zwar in gewissen Maßen vollkommen legitim und in Ordnung, wenn man aber sich dort täglich etwas holt -und sei es die locker leichte Milchschnitte- dann muss einem bewusst sein, dass man das irgendwann eventuell eins zu eins als Hüftgold wieder findet. Das liegt daran, dass diese ganzen Produkte ein relativ hohen Kaloriengehalt haben (durch den Zucker) und man z.B. wirklich eine ganze Runde Tennis spielen könnte bis so eine Milchschnitte wieder verbraucht ist.

In diesem Sinne hoffe ich, ihr habt eine gute Woche in welcher ihr ganz bewusst darauf achtet, wann ihr was esst – und euch dadurch auch hin und wieder mal eine quadratisch-praktische Tafel während dem lernen erlauben dürft.

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