Mit wenig Geld die Studentenwohnung einrichten und dekorieren

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© Rainer Sturm / pixelio.de

Die kalte Jahreszeit ist angebrochen. Die Temperaturen sinken und bei Regen möchte man gar nicht aus dem Haus. Eigentlich das ideale Wetter zum lernen. Viele Studentenwohnungen laden jedoch nicht zu einem längeren Aufenthalt ein. Das muss nicht sein. Denn auch mit wenig Geld lassen sich kleine Studentenbuden in gemütliche und funktionale Traumwohnungen verwandeln, in denen auch das Lernen Spaß macht. In diesem Artikel möchten wir euch ein paar Tipps geben, wie Ihr eure Wohnung günstig einrichten und dekorieren könnt.

 

Schritt 1: Decken und Wände gestalten

Mit der richtigen Wandfarbe wirken kleine Räume größer als sie sind. Generell gilt, je heller die Wandfarbe, desto größer wirkt der Raum. Ein bisschen Farbe, wohl dosiert, hellt jedoch die Stimmung auf und lässt die Wohnung nicht zu klinisch wirken. Warme Farben eignen sich für den Wohnbereich, kühle Farben für Schlaf- und Arbeitszimmer. Bunte Muster sollten eher vermieden werden. Fragt vorher euren Vermieter, welche Farben in Ordnung sind. Knallige und dunkle Farben lassen sich nur mühsam übermalen. Tipp: Es sieht auch toll aus, wenn nur eine Wand gestrichen ist oder ihr einen Streifen an die Wand malt. Dann kommt ihr meist mit einem kleinen Eimer aus und müsst nicht zu tief ins Portemonnaie greifen.

Die Decken sollten weiß gelassen werden, so sehen Räume höher aus. Ein einheitlicher Bodenbelag vergrößert optisch die Bodenfläche. Mittlerweile gibt es tolle Linoleumböden die wie Holz oder Fliesen aussehen, aber deutlich günstiger sind und vor allem mit ein bisschen handwerklichen Geschick auch selbst verlegt werden können. Noch mehr Tipps zum selber renovieren findet ihr hierin unserem Artikel „Selber renovieren – eine gute Idee?“.

Wenn ihr nicht streichen wollt, hängt doch ein paar Bilder an die Wand. Das gibt eurer Wohnung ebenfalls eine individuelle Not.

Schritt 2: die richtigen Möbel auswählen

Wer sich neue Möbel leisten kann, sollte auf Multifunktionalität achten. Viele Möbel lassen sich erweitern, ausklappen oder umfunktionieren. Praktisch ist z. B. ein Esstisch, der sich ausklappen lässt, wenn Besuch kommt. Ein paar Klappstühle können rausgeholt werden, wenn es ein paar Gäste mehr werden. Schlafsofas eignen sich, wenn nur ein Zimmer zur Verfügung steht, aber auch wenn Freunde oder Familie über Nacht bleiben.

Günstige Möbel findet ihr auf dem Flohmarkt oder bei ebay Kleinanzeigen. Auch lohnt es sich bei den Eltern und Großeltern zu fragen. Oft liegen hier kleine Schätze im Keller. Mit ein bisschen Arbeit können so aus alten Möbeln individuelle Unikate werden.

@ M. Großmann / pixelio.de

© M. Großmann / pixelio.de

Schritt 3: mit Deko persönliche Akzente setzen

Mit ein wenig Deko könnt ihr in eurer Wohnung eigene Akzente setzen und eure Individualität zum Ausdruck bringen. Dafür müsst ihr nicht viel Geld ausgeben. Auf www.schneider.de gibt es z. B. tolle Dekoration und Wohnaccesoires. Schneider hat im SALE auch eine große Auswahl an reduzierten Produkten. Hier geht es zur Website.

Noch günstiger und individueller wird es, wenn ihr selber etwas bastelt. Anregung zu DIY gibt es in Zeitschriften und auf YouTube. Oft lassen sich mit wenig Aufwand tolle Hingucker basteln. Auf dem Flohmarkt finden sich oft auch tolle Einzelstücke, einfach mal drüber schlendern und inspirieren lassen. Außerdem dürfen Fotos in den eigenen vier Wänden nicht fehlen.

Ihr habt Lust bekommen eure Wohnung einzurichten und zu dekorieren? Ihr wisst nur noch nicht wie? Mein Tipp: schaut doch mal bei Pinterest rein. Hier findet ihr tolle Ideen zum Thema Wohnen und Dekoration.

Bildquelle: Die oben verwendeten Bilder stammen von www.pixelio.de. Alle Rechte verbleiben beim jeweiligen Copyright-Inhaber.

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