Das Studium der Logopädie

Im Studium der Logopadie bekommt man Methoden vermittelt, mit denen man Patienten mit Sprach-, Hör- und/oder Schluckbeschwerden therapieren kann. Man erlernt den Betroffenen die Kommunikation zu erleichtern sowie vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, damit es nicht zu einer Kommunikationsbeeinträchtigung kommt. Die Diagnostik und Erarbeitung von Therapie in diesem Feld gehört ebenfalls zum Studieninhalt. Des Weiteren werden Kenntnisse der Phonetik, Linguistik, Psychologie und Pädagogik vermittelt. Der Beruf des Logopäden wird zu den Medizinalfachberufen gezählt, sodass auch Logopäden der Schweigepflicht unterliegen.
Als studierter Logopäde arbeitet man beispielsweise im Krankenhaus oder in einem Rehe-Zentrum. In der Praxis arbeitet der Logopäde zudem eng mit Ärzten, Psychologen, Pädagogen und Physiotherapeuten zusammen. Des Weiteren kann man in einer Praxis mit logopädischer Spezialisierung im Angestelltenverhältnis tätig sein oder man macht sich mit einer solchen Praxis selbständig. Der Schritt in die Selbständigkeit ist aber erst nach einer mindestens zweijährigen Berufserfahrung möglich.
Das Studium der Logopädie ist oftmals erst im Anschluss an eine abgeschlossene Ausbildung möglich. Ausgebildet wird dieser Beruf aber auch an staatlichen Schulen oder als Studium an privaten Hochschulen. Letztere bringen aber den Nachteil mit sich, dass ein monatliches Studiengeld, das nicht unerheblich ist, erhoben wird.

In Deutschland kann man an folgenden Hochschulen Logopädie studieren:
» Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
» Private Fachhochschule Nordhessen (Bad Sooden-Allendorf)
» Fachhochschule Schloss Hohenfels (Coburg)
» Dresden International University (DIU)
» Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven (Emden)
» SRH Fachhochschule für Gesundheit Gera / Karlsruhe (Gera)
» Hochschule Fresenius Hamburg
» Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen (Hildesheim)
» Hochschule Fresenius (Idstein)
» Hochschule Osnabrück

1 Kommentar

  1. Sara sagt:

    Ich mag den Beruf als Logopädin, auch wenn die Bezahlung leider nicht die beste ist.

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