Trading: Nebenjob für Studenten?

Trading: Nebenjob für Studenten?

Ein Studium ist der optimale Weg, um später eine vielversprechende berufliche Perspektive zu haben. Doch der Bildungsweg möchte ebenso finanziert werden – neben den Lebenshaltungskosten fallen oftmals zusätzliche Kosten für Bücher, Lernmaterialien und den jährlichen Erholungsurlaub an. Zwar erhalten einige Studenten von ihren Eltern finanzielle Hilfe oder können Bafög beziehen, doch einige ziehen es vor, komplett auf eigenen Beinen zu stehen und finanziell unabhängig zu sein. Ein eigenes Einkommen ist dafür wiederum die Grundvoraussetzung. Neben den verschiedensten Nebenjobs entdecken einige Hochschüler bereits in jungen Jahren das Traiding für sich – das manchmal auch etwas mit der späteren beruflichen Richtung zu tun hat, beispielsweise bei den Studenten der Wirtschaftswissenschaft.

Welche Eigenschaften sollte ein Student mitbringen, um erfolgreich zu traden?

Neben dem notwendigen Startkapital sollte sich der angehende Trader natürlich für die Thematik interessieren und sich so viel Hintergrundwissen wie möglich aneignen. Wer nur um des Geldes willen tradet, wird nicht so erfolgreich sein wie jemand, der mit Ehrgeiz und Leidenschaft die Kurse im Blick hat. Trading ist viel mehr als nur ein Glücksspiel – insofern gehört zwar eine gewisse Risikobereitschaft, aber auch das notwendige Fachwissen dazu.

Welche Trading-Form passt zu Studenten?

Trading ist lediglich ein Oberbegriff, der einige Varianten umfasst. Für welche Variante sich der Student entscheidet, hängt von seinen individuellen Vorlieben, dem vorhandenen Kapital und dem Hintergrundwissen ab. Grundsätzlich unterscheiden sich die verschiedenen Varianten maßgeblich voneinander.

  • Geldanlage als „klassische“ Variante des Tradens: Zu den beliebtesten und gängigsten Varianten des Tradings gehört der Handel mit Wertpapieren und Aktien. Hierbei setzt der Trader auf eine oder mehrere Aktien und oder verkauft diese über einen bestimmten Zeitraum. Das Tempo ist hier vergleichsweise langsamer als bei anderen Trading-Optionen, jedoch lässt sich das Risiko für einen Totalverlust ebenso vergleichsweise geringhalten. Hohe Rendite sind meistens langfristig möglich. Studenten, die sich für den Handel mit Aktien interessieren, finden auf https://www.aktiendepot.com/wertpapierdepot-fuer-studenten/ die passenden Broker.
  • Das sogenannte Daytrading ist eine weitaus offensivere und kurzlebigere Variante des Tradens. Hier behält der Trader die Spekulationsobjekte nicht lange, sondern stößt diese binnen eines Tages wieder ab. Er setzt hier auf Werte, die starken Schwankungen unterliegen und sucht sich den für ihn optimalen Einstiegszeitpunkt aus, um mit dem Handel zu beginnen.
  • Binäre Optionen weiten die Möglichkeiten, die das schnelllebige Daytrading bietet, noch weiter aus. Hier legt sich der Trader auf einen steigenden oder fallenden Kurs fest – und setzt also auf eine der beiden binären Optionen in einem bestimmten Zeitfenster. Binäre Optionen können dabei nur einige Minuten oder lediglich 60 Sekunden dauern. Hohe Renditen sind möglich, die wiederum mit einem hohen Risiko einhergehen.

Fazit: Machbar, aber mit Vorsicht agieren

Studenten, die sich für wirtschaftliche Zusammenhänge und die Bewegungen auf dem Finanzmarkt interessieren und über ausreichend Zeit verfügen, sollten womöglich über einen nebenberuflichen Trading-Einstieg nachdenken. Allerdings ist Vorsicht geboten. Schließlich ist auch jederzeit ein Totalverlust des eingesetzten Geldes möglich. Wer daher tradet, sollte dies mit Bedacht tun und nur mit Geld, das aktuell nicht anderweitig gebraucht wird.

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