„Was mit Medien studieren“ und die Qual der Wahl

Wer kennt sie nicht, die Antwort auf die Frage „Was willst du denn mal machen, wenn Du groß bist?“ „Irgendwas mit Medien!“ lautet die gefühlt häufigste Antwort unserer Zeit. Keine Frage, die Medienwelt hat sich in den letzten Jahren explosionsartig ausgebreitet und weiterentwickelt, moderne Medien sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Oder ist hier jemand noch ohne Facebook-Account, googelt nicht täglich und schaut am Sonntag den Tatort?

Wie immer im Leben, muss man eine Wahl treffen
Doch gerade im Bereich Medien ist es schwierig, die richtige Wahl zu treffen, denn „irgendwas mit Medien“ zu machen, bedeutet auch, eine riesige Auswahl zu haben. Da passt das Stichwort „Reizüberflutung“ schon mal gut, denn die Studienmöglichkeiten haben sich ebenso vervielfacht wie die Branche selbst. Vom Bachelor Medienwissenschaften bis zum Master Media & Communication Management – wer die Wahl hat, hat die Qual.
Da tummeln sich auf dem Arbeitsmarkt Web- und Mediendesigner, Kommunikationsfachleute, aber auch Journalisten, Fotografen und Buchmacher und alle haben den gleichen Ursprung: Einen Studiengang im Bereich Medien. „Was soll ich denn überhaupt studieren?“ ist die zwangsläufige Frage von Schulabgängern und Studieninteressenten. Um dir einen Einblick in zumindest einen Studiengang zu vermitteln, wird nachfolgend der Studiengang Kommunikationsdesign ausführlich beschrieben.

Der kreative Medienstudiengang: Kommunikationsdesign
Eine interessante, beliebte, aber auch schwierige Studienmöglichkeit bieten Kunsthochschulen oder Universitäten für Kommunikationsdesigner. Eng arbeitend mit den Methoden der Werbung, kann man durch die Aufnahme an einer solchen Hochschule später zum Beispiel in einer Werbeagentur arbeiten oder sich selbstständig machen. Das Studium dauert als Bachelor 6 Semester und setzt ein überdurchschnittlich hohes künstlerisches Verständnis voraus und den richtigen Umgang mit Werkzeug und Material. Kommunikationsdesigner erarbeiten beispielsweise Marketingkampagnen, erstellen Logos und Broschüren oder auch ganze Messestände. Dementsprechend gehört eine große Portion an Kreativität zu diesem Studienfach dazu

Und auch Ausdauer bei der Bewerbung kann nicht schaden, denn nicht selten bewerben sich Interessierte immer wieder an verschiedenen Standorten und das über mehrere Jahre. Zukünftige Kommunikationsdesigner müssen eine Aufnahmemappe anfertigen, in die sie eine bestimmte Anzahl von Werken einreichen müssen. An manchen Hochschulen gibt es Vorgaben, die es zu beachten gilt. Die Webseite der entsprechenden Hochschulen bieten alle Informationen, die man braucht. Das WWW bietet ebenso sehr hilfreiche Foren für diesen Berufszweig, hier kann man sich mit Erfahrenden austauschen und sich vielerlei Mappenbeispiele ansehen. Das hilft ungemein bei der eigenen Vorbereitung und Kreation!

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