Das Studentenkonto nach dem Studium: Clever auswählen lohnt sich

Das Studentenkonto nach dem Studium: Clever auswählen lohnt sich

Der durchschnittliche studentische Geldbeutel ist normalerweise nicht besonders gut gefüllt. Kein Wunder also, dass Studenten bei der Auswahl ihres Kontos ganz genau aufs Geld schauen, denn laufende Kosten können während des Studiums zu einer echten Belastung werden! Das wissen auch die Banken und bieten eine ganze Palette verschiedener Girokonten nur für Studenten an. Diese locken dann üblicherweise nicht nur mit dem Fehlen einer Gebühr, sondern auch mit weiteren kostenlosen Vorteilen. Einige dieser Angebote beinhalten sogar eine Kreditkarte. Passende Angebote dazu finden sich auf studentenkontovergleich.de.

Allerdings sind solche Konten auch oft an Bedingungen gebunden: Zum Beispiel gelten sie nur bis zum Abschluss des Studiums oder sogar nur bis zu einer bestimmten Altersgrenze, üblicherweise zwischen 27 und 30 Jahren. Was also tun, wenn diese Kriterien nicht mehr gegeben sind? Hier lohnt es sich, genau hinzusehen, was mit dem Studentenkonto nach dem Studium passiert.

Teure Transformation

So angenehm die Vorteile eines Studentenkontos auch sind – mit dem Ende des Studiums ändern sich die Verhältnisse oft. Dann wird aus dem Studentenkonto ein einfaches Girokonto, und dessen Konditionen können sich erheblich von denen des Studentenkontos unterscheiden. Denn in den letzten Jahren haben die Banken durch den niedrigen Leitzins der EZB bei ihren Preisen erheblich angezogen – und während die Studentenkonten davon zumeist verschont bleiben, gilt dies für das normale Girokonto nicht. So ist es durchaus möglich, plötzlich Gebühren von bis zu 10 € im Monat abdrücken oder für jeden Kontoauszug einen bestimmten Betrag zahlen zu müssen. Kurz nach dem Abschluss oder, im Falle der Altersgrenze, sogar noch mitten im Studium tut das weh. Wie beugt man diesem Problem also vor?

Unverzichtbar: Der Blick ins Kleingedruckte

Leider verstecken viele Banken ihre Angaben zu den Konditionen nach dem Studienende gut im Kleingedruckten. Im Falle des Kontos handelt es sich dabei um das so genannte „Preis- und Leistungsverzeichnis“, in dem alle nötigen Informationen genau aufgeführt sind. Allerdings ist dieses Verzeichnis oft gar nicht so einfach zu finden, denn auf den Websites findet es sich meistens nur gut versteckt. Schneller ist es, das Preis- und Leistungsverzeichnis der jeweiligen Bank einfach in Google nachzuschlagen und dabei auf die Aktualität der Ergebnisse zu achten. Die unkomplizierteste Lösung ist allerdings, auf spezialisierte Vergleichs-Websites zurückzugreifen, die all diese Arbeit bereits erledigt haben. Hier lassen sich die Angebote verschiedener Banken übersichtlich vergleichen und auf die persönlichen Kriterien untersuchen!

Das Girokonto als direkte Alternative

Neben dem Vergleich verschiedener Studentenkonten gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, auf solche Spezialangebote zu verzichten und direkt nach einem kostengünstigen Girokonto zu suchen. Die Vorteile dabei liegen auf der Hand: Böse Überraschungen am Studienende sind ausgeschlossen! Allerdings haben viele Girokonten den bereits angesprochenen Nachteil, teurer zu sein. Wer intensiv vergleicht und überlegt, welche Dienste er benötigt und welche nicht, kann aber auch mit einem einfachen Girokonto sehr günstig davonkommen.

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