Die Reise nach Mordor – oder: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Hochschule

Man braucht keine dicken Fantasy-Wälzer à la „Der Herr der Ringe“ zu lesen, um haarsträubende Geschichten von schier unmöglichen Reisen zu erleben. Dafür genügt es mancherorts schon, Student zu sein und sich zu entschließen, mit Bus und/oder Bahn zu seiner Hochschule zu fahren. Wer frühmorgens schon den absoluten Adrenalinkick braucht, der steige – so wie ich – auf dem Weg zwischen Zuhause und FH gleich zwei- oder mehrmals um. Alltag: Busse kommen viel zu spät oder gar nicht. Alltag: Eine halbe Stunde lang kann man bis zu 4 Hochschul-Bussen hinterherwinken, da diese so überfüllt sind, dass an vielen Haltestellten gar nicht erst gestoppt wird. Wer das Glück hat, sich in einen vollen Bus hineinquetschen zu können, kommt sicher entspannt und voll motiviert im Vorlesungssaal an. Dem ASTA und der Hochschulleitung ist die Problematik bekannt, allerdings werden wohl noch einige Semester vergehen, bis die Verkehrsbetriebe reagieren und sich Besserung einstellt.

2 Kommentare

  1. Frank sagt:

    Was derzeit in Pforzheim abgeht, geht gar nicht… Wie kann man so schlecht planen, dass überall nur noch Stau und Chaos herrscht? Normal sollte man ins Rathaus gehen und dem Veranwortlichen was gegen Kopf haun…

  2. Nici sagt:

    In Osnabrück sieht es leider auch nicht viel besser aus… Die Studenten der Hoch- sowie Fachhochschule dürfen sich sogar mit einer 20 Minuten Taktung zufrieden geben und das obwohl die meisten anderen Busse im Stadtgebiet im 10 Minuten Takt fahren. Da kann man sich sicherlich vorstellen, dass Ölsardinen dagegen „artgerecht“ gehalten werden. ^_~

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