Aoyama Gakuin Universität: Anwesenheitskontrolle via iPhone

Das iPhone von Apple setzt sich in Bildungseinrichtungen durch wie kein anderes technisches vorher. An der japanischen Aoyama Gakuin Universität wird nun das iPhone sogar an die Studenten verschenkt. Genutzt wird es einerseits zur Anwesenheitskontrolle. Jeder Student der den Vorlesungssaal betritt muss mit einem Code seine Anwesenheit bestätigen, anstatt sich wie früher auf einem Blatt Papier einzutragen. Damit sich niemand von ausserhalb des Campus einloggt wird das ganze via GPS überprüft.

Verpasst man eine Vorlesung kann man sich diese als Podcast schicken lassen und nachträglich anschauen. Auch die interne Kommunikation an der Universität läuft über das iPhone ab. Ich finds gut, dass man an Hochschulen auf moderne Technik setzt und nicht wie bei uns, sogar WLAN und Co zum Teil Mangelware sind. Ein Video zum Thema gibts bei der Süddeutschen.

Was meint ihr dazu? Ist euch das schon zu „neumodisch“ oder eine eher gute Entwicklung?

2 Kommentare

  1. m4ki sagt:

    ich finde, man sollte sich nicht ausschließlich auf die technik verlassen. was, wenn mal was nicht geht oder man das iphone daheim vergisst/der akku leer ist (was ja grad beim iphone nicht so selten passiert)? dann hat man wieder extra aufwand.
    aber gut, wenn die uni das geld hat 😉 oder müssen die studenten dann dementsprechend extra zahlen weil sie ja ein iphone dafür kriegen?
    ist wahrscheinlich sowieso ne private und so teure uni, dass es die 500 euro nicht mehr rausreißen..

  2. use sagt:

    also das ist doch eine marketing strategie von apple. japaner hassen das iphone. ich glaube gelesen zu haben, dass das iphone in japan ein ladenhüter ist. do not belive the hype!

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