Studis an die Wahlurnen!

Das Sommerloch neigt sich – Gott sei Dank – dem Ende zu und schon bald werden die meisten Hochschulen die Pforten wieder öffnen, so dass uns wieder allerlei Gesprächsstoff geliefert werden wird. Zuvor jedoch steht noch ein Ereignis an, das uns alle – und damit auch die gesamte Studentenschaft – betrifft: Die Bundestagswahl 2009.

Ich möchte heute von Euch wissen, ob, wen und warum ihr wählen geht. Trefft Ihr eure Entscheidung von eurem derzeitigen Standpunkt als Student aus oder wählt Ihr schon „für die Zukunft“, wenn ihr (hoffentlich) zu den Besserverdienenden gehört?

Ich freue mich auf eine Diskussion in den Kommentaren.

5 Kommentare

  1. mahrko sagt:

    Erste Frage: Ja ich werd wählen, aber nicht hingehen, Stichwort Briefwahl ^^

    Zweite Frage: Ich wähle als FREIER Bürger und AKTIVER Internetuser

    Dritte Frage: Hab ich die Frage nicht schon bei der zweiten Antwort mit beantwortet? 😉 #piraten+

  2. Frank sagt:

    Ich seh es einfach als meine Pflicht als deutscher Staatsbürger an wählen zu gehen und außerdem: wenn Studenten als die künftige „Bildungselite“ schon nicht wählen gehen, wer dann?

    Zum Thema Piratenpartei gilt für mich weiterhin: aus politischer Sicht eine verschenkte Stimme, ebenso gut kann ich die Partei Bibeltreuer Christen wählen. Die Piratenpartei ist eine romantische Einthemenpartei, die zwar in diesem einen Thema recht hat, ansonsten programmatisch aber überhaupt nichts zu bieten hat.

    Für mich als Student, mit einem gewissen Niveau an Bildung und Interesse an der wirtschaftlichen und außenpolitischen Zukunft unseres Landes gibt es nur eine mögliche Regierung und die heißt – passend zu den hießigen Farben: Schwarz/Gelb.

  3. Alex M. sagt:

    Ich wähl gelb, damit schwarz gelb Regieren kann. Schwarz kann cih nicht wählen weil mir die Rentengarantie gegen den Strich geht. Und alles was Rot ist ^^ ich bitte euch erst denken dann Politik machen

  4. Jochen sagt:

    Ich werde auch wählen gehen, wir haben schließlich das große Privileg dies zu tun und damit den Einfluss, über die zukünftige Richtung, die dieses Land gehen wird, zu entscheiden. Zu viele Menschen haben ihr Leben gelassen, damit wir heute in einer Demokratie leben können.

    Wenn ich mir allerdings den Erstwählercheck bei TV Total anschaue (ganz unabhängig davon, wie viel dort gespielt ist und was echt), kann ich nur den Kopf darüber schütteln, wie wenig Ahnung doch manche Jugendliche von Politik haben. Ein Mindestmaß an Interesse daran gehört zur Allgemeinbildung.

    Ich denke, dass es momentan das Beste für Deutschland ist, wenn Schwarz-Gelb eine stabile Regierung bilden kann. Schwarz-Rot handelt nur schlechte Kompromisse aus, Rot-Rot-Grün und die damit verbundenen Ausgaben und wirtschaftspolitschen Maßnamen sind – besonders jetzt – eine Gefahr sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Jamaika ist thematisch über weite Grenzen zwar wünschenswert, allerdings halte ich es momentan für unrealistisch, dass Birkenstock-Boris von der Grünen-Basis und Prada-Patrick von der FDP sinnvoll am runden Tisch zusammenarbeiten können.

  5. Tobi sagt:

    Wie mir auch der Wahl-o-mat bei Spiegel Online bestätigt, stimme ich am ehesten mit der FDP, an zweiter Stelle mit der Linken überein. Das Programm der Linken muß ich leider als illusionär und unrealistisch ansehen. Ich zögere aber auch, die FDP zu wählen, was ich nicht täte, wenn Aussicht auf eine Koalition mit einer vernünftigen Partei bestünde, nicht nur mit der für mich unmöglichen, unsäglichen und unwählbaren Union (von der sich die SPD im Übrigen seit Schröder nicht mehr wesentlich unterscheidet). Vielleicht wähl ich ja doch die Linke, das ist ja angeblich besser als gar nicht zu wählen…

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