Von unproduktiven Referaten, Gruppenarbeit und technischen Problemen

Heute war es mal wieder soweit: ein Referat im ProSeminar. Als Zuhörer ist man im Regelfall recht entspannt, doch nicht heute. Obwohl ich 5 Minuten zu spät kam, war ich trotzdem noch rechtzeitig da, denn die drei vortragenden Personen waren über 15 Minuten damit beschäftigt, den Ton am Notebook zum Laufen zu kriegen. Man könnte nun meinen, dass wenn man 15 Minuten Stress auf sich nimmt, der Ton eine wichtige Rolle im Vortrag spielt und nicht wie es hier der Fall war, nur eine kurze Eingangssequenz einleuten sollte.

Nachdem man den Ton aufgegeben hatte, stellte man fest, dass der Beamer bereits ins StandBy geschaltet hatte – erneut Panik. Mit 20 Minuten Verspätung konnte der Vortrag dann endlich starten. Gesamtdauer: 75 Minuten. Davon Vortrag 25 Minuten und Gruppenarbeit 50 Minuten. Irgendwas wurde da wohl falsch verstanden und am Ende ging man genervt von der Gruppenarbeit und mit wenig neuem Wissen aus dem Referat. Zu Gute will ich den Referenten halten, dass sie die ersten in diesem Semester waren – dennoch sollte zumindest in irgendeiner Form neues Wissen vermittelt werden. Oder weiß man das erst beim Staatsexamen oder Diplom?

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